Nachhaltig von Anfang an
Holle Bio-Vollkorngetreidebrei Hafer

ÖKO-TEST: Gut

Was wurde genau getestet und von wem?

Das bekannte deutsche Verbrauchermagazin ÖKO-TEST hat insgesamt 21 Bio-Getreidebreie zum Anrühren für Babys ab vier bzw. fünf Monaten getestet. Es wurden ausschliesslich Basisprodukte ausgewählt: ohne Milchpulver, ohne geschmacksgebende oder süssende Zusätze. Die Untersuchung im Labor sollte vor allem Aufschluss darüber geben, ob die Breie frei von Schwermetallen, Mineralölbestandteilen, Schimmelpilzgiften oder Pestiziden sind. Ergänzend wurde geprüft, ob die Zutatenliste umstrittene Zusatzstoffe enthält. Auch Zubereitungs- und Warnhinweise sowie Werbeaussagen flossen unter der Rubrik „weitere Mängel“ in die Bewertung mit ein.

 

Wie haben wir abgeschnitten?

Unser Bio-Vollkorngetreidebrei Hafer wurde insgesamt mit „gut“ bewertet. Es wurden weder Pestizide noch Schimmelpilzgifte, bedenkliche Inhaltsstoffe oder sonstige Mängel gefunden. Einzig der Wert der Mineralölbestandteile wird als „leicht erhöht“ eingestuft.
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass ÖKO-TEST einen sehr niedrigen Grenzwert bei den Mineralölbestandteilen festlegt – die allgemeinen Orientierungsgrenzwerte sind höher angesetzt1. Wir begrüssen es sehr, dass hier besonders streng kontrolliert wird. Gleichzeitig möchten wir betonen, dass unser Bio-Vollkorngetreidebrei Hafer die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, was wir durch eigene Kontrollen entlang der gesamten Lieferkette selbstverständlich regelmässig überprüfen. Das Getreide wird nicht nur nach der Ernte, sondern auch nach dem Mahlen und der Verarbeitung zu Flocken sorgfältig geprüft. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und nehmen das ÖKO-TEST-Ergebnis einmal mehr zum Anlass, uns weiter zu verbessern.

 

Was wir vom Ergebnis halten?

Wir fühlen uns in unserer grossen Sorgfalt in Sachen Produktqualität positiv bestätigt! Vor allem freut uns, dass unser Produkt zu den wenigen im Test gehört, bei denen keine Schimmelpilze nachgewiesen werden konnten.

1 Für Mineralölkohlenwasserstoffe (MOH) wurden vom LAV (Landesamt für Verbraucherschutz) und Lebensmittelverband Orientierungswerte veröffentlicht (Stand September 2022): Die Höchstwerte für Gesamt-MOSH (Mineral Oil Saturated Hydrocarbons) in Getreideerzeugnissen und getreidebasierten Produkten betragen 6 mg/kg (C10–C50). Im Rahmen des Öko-Test-Berichts wurde der Wert der Mineralölbestandteile als „leicht erhöht“ eingestuft, wenn ein Gehalt an gesättigten Mineralölkohlenwasserstoffen und Analogen (MOSH/MOSH-Analoge) der Kettenlängen C17 bis C35 von mehr als 1 bis 2 mg/kg gemessen wurde.

Zur Risikoeinschätzung der Toxologie von MOSH läuft aktuell eine öffentliche Konsultation. Generell ist wenig dazu bekannt, wie es überhaupt zur Verunreinigung mit Mineralöl in Produkten kommen kann. Als mögliche Quelle gelten technische Öle an Produktionsanlagen.

Die aktuellen Entwicklungen zu diesem komplexen Thema verfolgen wir im Rahmen intensiver Verbandsarbeit auf nationaler und internationaler Ebene stetig, um daraus risikobasiert Massnahmen für unsere internen Prüfprozesse abzuleiten.

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