Langfristige und verlässliche Partnerschaften, die auf ehrlichem Wirtschaften und ethischer sowie nachhaltiger Rohstoffbeschaffung basieren, schaffen respektvolle Lieferketten. Das wiederum sichert die Qualität unserer Produkte und trägt wesentlich dazu bei, zukunftsfähig zu bleiben.
Ehrliches Wirtschaften und respektvolle Lieferkette: Das alles ist nur durch verlässliche und langfristige Partnerschaften mit Lieferanten und Produktionspartnern möglich. Die uns hier wichtigsten Eckpfeiler sind: Transparenz, Austausch auf Augenhöhe, faire Preisgestaltung, Respekt und die gegenseitige Verpflichtung zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit.
Unsere hochwertige Bio-Baby- und Kleinkindnahrung erfordert eine dauerhafte und krisenfeste Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Daher setzen wir auf starke Partner, die Rohwaren biologischer und biodynamischer Qualitäten erzeugen und mit Anbauverbänden kooperieren.
Wir, aber auch unsere Kunden wollen wissen, wo die Rohwaren herkommen. Der intensive Dialog mit unseren Partnern schafft diese vertrauensvolle Transparenz. So können wir genau zurückverfolgen, von wo genau unsere Zutaten stammen und höchste Qualität sichern. Uns ist es wichtiger, zuverlässige Partnerschaften mit fairen Preisgestaltungen aufzubauen, als Gewinne zu maximieren. Deshalb legen wir jährlich mit unseren Partnern bindende Abnahmemengen und Preise fest.
Die Auswahl und Pflege enger partnerschaftlicher Beziehungen zu Anbau- und Produktionspartnern ist eine der grossen Herausforderungen. Zwar orientieren wir uns an Zertifizierungen dieser Betriebe nach EU-Bio, Bioland und Demeter, jedoch legen wir auch sehr viel Wert auf nachhaltige Themen, die über diese Zertifizierungen hinausgehen. Unser Lieferantenmanagement vereinfacht uns dabei die Auswahl geeigneter Partner und unterstützt uns, diese auf uns wichtige Nachhaltigkeitskriterien zu überprüfen.
Nachhaltigkeit kann nur durch eine kontinuierliche Verbesserung und Professionalisierung auf ökonomischer, ökologischer und sozialer Ebene gelingen. Das bestmögliche Niveau gemeinsam zu erreichen – darauf legen wir bei Holle und unseren Partnern grossen Wert.
Nachhaltigkeit ist für uns eine Lebenseinstellung. Darum überlegen wir uns in ständigem Austausch mit unseren Partnern, wie wir uns gemeinsam nachhaltig entlang der Wertschöpfungskette verbessern können, CO2 einsparen, Verpackungsmaterial reduzieren, Energiekonzepte optimieren und auf ganzer Linie klimafreundlicher handeln können.
Wir achten wo immer möglich nicht nur auf die regionale Herkunft unserer Rohwaren, sondern stellen ausserdem mit unseren Lieferanten Umwelt-, Sozial- und Arbeitsstandards entlang der gesamten Lieferkette sicher. Wir fördern kleinbäuerliche Strukturen, die zur Verbesserung des Bodens und der Biodiversität beitragen. Vom Acker bis zu unseren Kunden analysieren und optimieren wir stets unser Tun, damit unsere Emissionen so gering wie möglich gehalten werden.
Um alle diese Faktoren sicher und zuverlässig verwalten zu können, setzen wir auf ein gesundes Lieferkettenmanagement. Dazu gehören auch verbindliche Verträge sowie Qualitätssicherungsvereinbarungen mit all unseren Partnern. Bei unserem Rohstoffbedarf achten wir auf eine nachhaltige Herkunft und setzen unseren Fokus wenn möglich auf Regionalität beziehungsweise eine Rohwarenbeschaffung aus unmittelbarer Nähe zu unseren Produktionspartnern. Für Rohwaren, bei denen dies nicht möglich ist wie zum Beispiel Bananen, setzen wir auf Partner, die eine ethische und nachhaltige Rohstoffbeschaffung sicherstellen.
Das Holle Bio-Palmöl stammt aus zertifiziert nachhaltiger Produktion (RSPO-Segregate) in Kolumbien, Ecuador und West-Afrika. Hierbei wird es mit Blick auf soziale und ökologische Aspekte hergestellt – ohne Einsatz von Pestiziden.
Aus ernährungsphysiologischer Sicht gibt es bei Säuglingsnahrung spezielle Anforderungen zu beachten: Säuglinge brauchen im ersten Lebensjahr einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren – deshalb verwenden wir für Säuglingsmilchnahrungen eine Mischung aus verschiedenen pflanzlichen Ölen. Das aus gepresstem Fruchtfleisch der Ölpalme entstandene Palmöl ist dabei ein wichtiger Bestandteil der Holle-Säuglingsmilchnahrungen aus Kuhmilch.
Die Rezepturen mit vollwertiger Bio-Ziegenvollmilch erlauben es, auf den Einsatz von Palmöl zu verzichten. Denn das Ziegenmilchfett liefert in Verbindung mit den pflanzlichen Ölen die notwendigen gesättigten Fettsäuren, die den Einsatz von Palmöl überflüssig machen. Die Holle-Milchnahrungen aus Ziegenmilch sind somit eine gute Alternative.
Deutschland:Milch, Weizen, Dinkel, Hafer, Hühnchenfleisch, Rindfleisch,
| Italien:Reis, Apfel-, Birnen-,
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Rumänien:Reis und Tomatenpüree
| Ungarn:Dinkel, Hirse, Rapsöl und Sonnenblumenöl
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Niederlande:Rote Bete und Ziegenmilch
| Österreich:Milch, Weizen, Dinkel, Mais, Hirse und Hafer
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Polen:Hirse, Hafer, Buchweizen, Himbeeren
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Hier stellen wir gerne einige unserer Partner vor:
Für den Lindenhof im Südschwarzwald ist die Milchziegenhaltung ein wichtiger Betriebszweig. Das Futter für die Tiere wird selbst angebaut, Heu und Grassilage kommen ebenfalls von eigenen Wiesen.
Seit 2012 unterstützen wir die Ziegenmilch-Offensive aus dem Schwarzwald. Diese erhält kleinbäuerliche Hofstrukturen im Schwarzwald und sichert wirtschaftlich langfristig durch stabile Auszahlungspreise.
Im Herzen der italienischen Provinz Trient liegt die Heimat von Dolomiti Fruits, dem Produktionspartner unserer Demeter-Quetschies aus Frucht und Gemüse.
Schick uns gerne eine E-Mail: kbrutschin@holle.ch
Nachhaltig und klimafreundlich: Wir achten von Anfang an auf strenge Qualitätskriterien, besonders in Sachen Rohwaren. Diese versuchen wir so regional wie möglich zu beziehen, ressourcenschonend zu verarbeiten, verantwortungsvoll zu verpacken und alle Transportwege bis zum Endverbraucher so kurz wie möglich zu halten.
Die höchstmöglichen sozialen und ethischen Prinzipien bilden die Basis für unseren Holle Code of Conduct – die Maxime unseres Handelns. In diesem Verhaltenskodex haben wir die Anforderungen an unsere Lieferanten und Zulieferer gebündelt: die Wahrung der internationalen Menschenrechte, der Verzicht auf Kinderarbeit, faire Arbeitsbedingungen sowie Umweltaspekte, Tierwohl und Geschäftsintegrität.
Unser Code of Conduct bildet die Schnittstelle zwischen unseren unternehmensinternen Zielen und unserem Anspruch an das Verhalten unserer Partner – entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Er setzt konsequent die Erwartungen unserer Handelspartner an uns und unsere Lieferketten um. Mit diesem Verhaltenskodex bringen wir unsere Verpflichtung aus dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) in unsere Lieferketten ein.
Unseren Holle Code of Conduct setzen wir gemeinsam mit unseren Lieferanten und Zulieferern um, sodass wichtige Aspekte wie Qualität, Umweltschutz und faire, soziale Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette sichergestellt sind. Die Produktions- und Arbeitsbedingungen müssen mit den ILO-Konventionen, dem UN Global Compact, den OECD-Richtlinien sowie der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen übereinstimmen. Wir erwarten zudem von unseren Partnern, dass sie uns bei der Umsetzung unserer ökologischen Nachhaltigkeitsziele unterstützen und selbst Verantwortung übernehmen für die Bereiche Klima- und Ressourcenschutz, Rohstoffbeschaffung und den Erhalt der biologischen Vielfalt sowie des Tierwohls.
Ein proaktives Engagement sowie enge Netzwerkarbeit zusammen mit Verbänden, Institutionen und Partnern ist für uns selbstverständlich. So können wir uns austauschen und voneinander profitieren, Netzwerke ausbauen und auf dem neuesten Informationsstand bleiben. Auch um auf politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen, braucht es die Mitarbeit und Mitgliedschaft in Verbänden.